Januar 25

Wie dir Meditation im Business helfen kann

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Sicherlich ist der Tipp „meditiere mal“ auch an dir nicht völlig vorbei gegangen. Doch wann soll man das bitte noch machen? Still sitzen, atmen, an nichts denken … das funktioniert doch eh nicht! Muss es auch nicht – sage ich.
Doch sich etwas Zeit zu nehmen und „zur Ruhe“ kommen, das schaffst du in jedem Fall und wenn du Zeit für Facebook, diesen Artikel oder Zeitunglesen hast, dann auch zum Meditieren – und sicherlich ist das nützlicher. (nach diesem Artikel – versteht sich ;))

Seit einiger Zeit „meditiere“ ich morgens. Zumindest nenne ich die 15-30 Minuten, die ich auf meiner Couch sitze, nachdenke und/oder nichts tue genau das „Meditation“.
Ich bin eigentlich kein „In-Mich-Kehrender-Ruhig-Sitzer“, wenn du jetzt also denkst „oh nööö, das kann ich eh nicht“, dann lass dir von einer Meditations-Nichtskönnerin sagen: „Probiere es aus – es lohnt sich!“ (auch wenn sich das nicht in der Meditation zeigt!)

Der kleine Helfer
Was mir hilft, ist diese App.  Eine einzelne Meditation gibt es für lau, um alle Themen anhören zu können lohnt es sich das Paket, für rund 18 Euro, zu kaufen. Ich persönlich finde das lohnt sich!

Einziger „Nachteil“ ist, dass die App lediglich auf Englisch zu haben ist. Zu Beginn werden einige Worte gesprochen, ein Tagesgedanke als „Idee“ ausgesprochen und dann geht’s los mit… „Stille“.
Natürlich gibt es auch andere Apps und Meditationshilfen, ich finde diese besonders gut und schön gemacht, daher empfehle ich sie häufig -wenn ich gefragt werde.

Der Tag beginnt anders mit der Meditation …. 

Ich habe damit begonnen, mich morgens für einige Minuten einfach still hinzusetzen, weil ich bemerkt habe, dass es tatsächlich etwas mit meinem Tag und meinem Leben macht. Mein gewohnter Tagesablauf war vorher immer folgender: Augen auf und sofort das Handy zur Hand nehmen.
Ich war noch nicht einmal aus dem Bett gekrabbelt und hatte schon Emails gecheckt. Wenn sich darunter schlechte Nachrichten oder Eilaufträge befanden, begann ich den Tag sofort mit Stress und „außengesteuert sein“.

Was bringt Meditation?

Dazu ist vielleicht kurz zu erklären, was ich unter „Meditation“ verstehe. Lustiger Weise dachte ich immer Meditation wäre der Zustand von Still-Sitzen und „An-Nichts-Denken“ …

Wikipedia definiert Meditation wie folgt: 

Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechischμέδομαι / μήδομαι medomai„denken, sinnen“; […] Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln.

Das kommt meinem Verständnis davon was ich morgens tue nah. Ich sitze da und denke nach … Dabei denke ich an nichts Spezielles, sondern ich gebe mir die Zeit über das nachzudenken, was mir gerade in den Kopf kommt. Zwischendurch versuche ich mich durch den Fokus auf meinen Atem wieder von den Gedanken zu lösen. Oft geht das Spiel wie Ping-Pong, einige Male hin und her … das ist ok.

Das ist manchmal  (vor allem zu Beginn) sehr wirr, aber auch wirklich entspannend, mal nicht jeden Gedanken zu Ende zu denken, sondern einfach mit den Gedankenfetzen zu „sein“ die da kommen. Am Ende fügt sich das irgendwie immer in eine Ordnung und ich fühle mich ruhiger und aufgeräumter.
Oft spüre ich das erst an der Art wie ich ans Telefon gehe oder daran, wie ich auf etwas reagiere.

Meditation und Business: 

Wenn du also schaffst morgens etwas Zeit dafür zu nutzen, alles an Gedanken zuzulassen was sonst irgendwo in deinem Gedankengerüst hängt, dann hast du mehr Ordnung und damit Platz im Kopf, um im Anschluss fokussierter, konzentrierter und mit geordneten Ideen zur Tat zu schreiten.
Manchmal kommen einem beim Meditieren wirklich gute Lösungen … aber auch davon würde ich nicht ausgehen beim Meditieren – erwarte einfach nichts außer Wirrwar, den du dir erlaubst.

Aufschreiben: 

Um das ganze noch wirklich „ordentlich“ zu machen, ist es sinnvoll Kerngedanken oder Dinge, die dir während der Meditation auf- und eingefallen sind zu notieren, damit du sie nicht vergisst und dich aber auch nicht mehr damit beschäftigen musst – vorerst.

Probiere es einfach mal aus – schon 10 Minuten können einen unterschied machen … du hast nichts zu verlieren.

Lebe – liebe – lache …. denn für alles andere ist das Leben zu kurz.

Bis bald

Katharina


Tags

Business und Meditation, businessmeditation, Fokus, meditation im Business


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