April 20

Rubber-Ducking: Wie dir eine Gummi-Ente bei deinen Problemen helfen kann!

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,Hast du schon mal von „rubber-ducking“ gehört? Hier erfährst du was das ist, was es bringt und wie du das machen kannst!

Rubber-Ducking-What?

Auch als  „Quietscheentchen-Debugging“ bekannt, bezeichnet eine Methode zum Finden von Programmierfehlern. Der Programmierer erzählt dabei der Quietscheente seinen Quelltext: Zeile für Zeile. Die Ente kann wahlweise auch von einem anderen unbelebten Objekt ersetzt werden oder von einer Person – am besten eine die keine Ahnung von der Materie hat! Das ist auch schon alles.

Was macht die Ente?

Naja, eigentlich NICHTS!!!
Bei der zeilenweisen Erklärung wird deutlich, was das Programm an einer bestimmten Stelle können sollte. Gleichzeitig wird beschrieben, was im Vergleich dazu tatsächlich passiert.
So fallen Fehler ganz automatisch auf.  Naja, zumindest die Zeile in der der Fehler ist wird so relativ schnell deutlich.

Der Vorteil des Quietscheentchens im Vergleich zu einer anderen Person:

  • sie ist immer für dich da
  • ist dir nicht böse – und ist auch sonst relativ unemotional und robust!
  • du kannst frei reden, wie dir der Schnabel gewachsen ist
  • niemand wird durch deinen „Mindfuck“ gestört
  • du kannst dich erstmal beim Sprechen mit der Gummiente sortieren

Rubber-Ducking für Nicht-Techies (gesprochen „TEKKI“ ;))

Du hast keinen Schimmer, was das mit dir zu tun hat. Du bist kein Techi, kein Nerd und hast auch keinen Code der fehlerhaft ist zur Hand?
Macht nichts! Erzähle der Ente dennoch deine Probleme!
Was willst du, wo willst du hin und was tust du gerade um dein Ziel zu erreichen.

Dann höre genau hin: Was erzählst du der Ente. Viele Dinge die wir laut aussprechen erhalten plötzlich Struktur. Werden klar!
Was du jemandem erzählst ist irgendwie durchdachter. Seine eigene Gedanken laut zu hören macht einen echten Unterschied und lohnt den Versuch.

Wenn die Ente nicht mehr hilft…

Wenn du mit der Ente ein fruchtbares, aber vielleicht nicht gänzlich klärendes Gespräch geführt hast, benötigst du Feedback zu deinen Gedanken.
Da macht es dann Sinn, auf lebende Objekte zurück zu greifen – möglichst: Menschen!
Deine Gesprächspartner sollten aber gewisse Ähnlichkeit mit der Quietscheente haben, nicht nötiger Weise optisch aber charakterlich. Die obigen Punkte sollte dieser Mensch auch erfüllen.
Freunde eignen sich dazu häufig nicht ganz so gut, weil sie selten unemotional sind – das ist nicht ihre Rolle! Mentoren, Coaches oder Fremde sind oftmals eine gute lebende Alternative zum Badespielzeug.

Schnatter‘ drauf los! … wenn du das mit mir tun willst … immer gern.

Vereinbare doch gleich hier einen Termin damit wir schauen können welche Teile deines „Problems“ oder welches Feedback du benötigst um einen nächsten Schritt zu machen.


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